Aktuelles aus der Grünen Fraktion
Da geht noch was: Daumen hoch für Kastanien am Wilhelmsplatz
Die Stadtverordnetenfraktion der Offenbacher Grünen begrüßt die Maßnahmen und Investitionen zur Rettung der Bäume am Wilhelmsplatz. „Das ist gut investiertes Geld für die Bäume am schönsten Platz Offenbachs. Wir haben mit Freude vernommen, dass sich der Großteil der Kastanien am Wilhelmsplatz – nach Aussage der Gutachten - noch in einem so guten Zustand befindet, dass es sich lohnt, sie wieder aufzupäppeln. Jetzt gilt es erst einmal zu testen, welche Maßnahmen am besten anschlagen. Anders als berichtet wurde der Daumen über die Kastanie als Baumart keineswegs gesenkt. Nach allem, was wir wissen, gibt es berechtigte Hoffnung, dass die Kastanien, wenn man es richtig anstellt, auch an diesem Standort dauerhaft eine Chance haben“, stellt Edmund Flößer-Zilz, Grüner Stadtverordneter und Biologe klar.
Mehr»„Rauf auf den Sattel“ - Grüne wollen Bürger auf den Sattel locken und rufen auf zum Mitradeln bei der Aktion Stadtradeln – „Kohlendioxid einsparen und Spenden-Kohle erradeln“
Am kommenden Montag, den 13. August 2012 fällt der Startschuss für die Aktion Stadtradeln in Offenbach. Die Offenbacher Nahverkehrsgesellschaft NIO organisiert die Aktion bereits zum fünften Mal. Mitglieder des Stadtparlamentes sowie Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, drei Wochen lang bis zum 2. September 2012 beruflich und privat möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Initiator der bundesweiten Aktion ist das europäische Städtenetzwerk Klima-Bündnis. Die Klimaschutzorganisation will zeigen, dass sich der Umstieg vom Auto auf den Fahrradsattel lohnt und für den Klimaschutz viel bewirkt.
Die GRÜNEN freuen sich über die Möglichkeit, während der Aktion Spenden für Offenbacher Vereine zu erradeln. Die Stadtwerke (SOH) und die Energieversorgung (EVO) leisten für jeden geradelten Kilometer einen kleinen Obolus. In den Genuss einer Spende kamen in den letzten Jahren: Hafen 2, Leichtatlethik (LG) Bieber, Fröbelschule, Lecture Offenbach, Judo-Club Samurai Offenbach, Gemeinnütziges Bildungswerk mit „Kochen mit Respekt“ und die Kinder- und Jugendfarm.
Mehr»Peter Schneider zum Schultheisweiher: Populistische Reflexe von Tobias Männche albern – Umgang der Verantwortlichen mit Schultheisweiher beispielhaft
Nach der Begehung des normalerweise gesperrten Teils des Naturschutzgebiets rund um den Schultheisweiher lobt Peter Schneider, der scheidende Fraktionsvorsitzende der Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen und künftige Bürgermeister in Offenbach, die seit fast 30 Jahren unternommenen Anstrengungen, das Kleinod im Mainbogen in seinen unterschiedlichen Funktionen zu erhalten.
„Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie die verschiedenen Akteure an einem Strang ziehen, um sowohl das Baden als auch die Belange des Natur- und vor allem Vogelschutzes unter einen Hut zu bringen. Das Umweltamt der Stadt Offenbach, das Land Hessen mit dem zuständigen Forstamt und der Vogelschützer und Gebietsbeauftragte Herr Fiedler leisten Hervorragendes. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Ökosystem funktioniert, viele Vogelarten nehmen das Schutzgebiet gerne an, die Wasserqualität wurde verbessert und stabilisiert und die Offenbacherinnen und Offenbacher können dort naturnah baden.“, sagt Peter Schneider, der selbst an der Begehung teilnahm und auch regelmäßig im Schultheisweiher schwimmt.
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Grüne für bessere Trainingsbedingungen beim 1. Judo Club Samurai Offenbach 1953 e.V.
„Es ist für mich ein unhaltbarer Zustand, dass ein Offenbacher Traditionsverein, der hervorragende sportliche Erfolge auf Bundesliga-Niveau vorweisen kann - trotz jahrelangem Bemühen um bessere Trainingsbedingungen - immer noch mit leeren Händen da steht “, stellt Brigitte Koenen, Stadtverordnete der Grünen und Vorsitzende des Kultur-, Schule- und Sportausschusses fest. „Jetzt muss eine Lösung her, bevor der Verein oder seine Athleten Offenbach aufgeben. Es darf nicht sein, dass sportlicher und sozialer Einsatz in dieser Weise konterkariert werden - von den unnötigen und schmerzhaften Verletzungen einmal ganz abgesehen, die von schlechten Wettkampfbedingungen herrühren.“
Mehr»Grüne zur Nachtflugdebatte: Winterflugplan der Lufthansa ist ein richtiger Schritt, Fraport kann lernen
Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen in Offenbach, Peter Schneider, begrüßt die heute bekannt gewordenen Schritte der Lufthansa zur Anpassung des Winterflugplans an das bestehende Nachtflugverbot.
„Während wir vom Chef der Fraport AG und leider auch vom Chef der Deutschen Flugsicherung nur die alte Leier hören, dass man eine Aufweichung des Nachtflugverbots brauche, um den Flugbetrieb wirtschaftlich darzustellen, stellt sich die Lufthansa endlich den Gegebenheiten - das kann man nur begrüßen. Die Lufthansa hat offensichtlich eingesehen, dass ihre Kunden eine Airline als Vertragspartner wollen, die unter Beachtung rechtlicher Vorgaben die gebuchte Leistung auch zuverlässig zur planmäßigen Zeit erbringt. Strandende Passagiere schaden dem Image aller Beteiligten, das sollte auch die Fraport AG erkennen und ihrerseits den Flugbetrieb so planen, dass das - ohnehin unzureichende - Flugverbot in der Zeit von 23:00 - 05:00 Uhr auch verlässlich eingehalten werden kann. Es ist unerträglich, dass ausgerechnet die im Eigentum der öffentlichen Hand stehenden Institutionen Fraport und DFS sich weiterhin gegen das übergeordnete Schutzbedürfnis der Bevölkerung vor gesundheitsschädlicher Verlärmung ihres Wohnumfelds stemmen.“, so Peter Schneider.
Mehr»Grüne fordern Untersuchung zum unberechtigten Befahren der Fußgängerzone
Die Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90 / Die Grünen nimmt die jüngst laut gewordenen Beschwerden über die „Verkehrssituation“ in der Fußgängerzone ernst. Fahrradfahrer steigen oft nicht vom Fahrrad ab, aber auch Auto- und Motorrollerfahrer und Lieferanten scheinen sich wenig um die Einschränkungen zum Fahren in der Fußgängerzone zu kümmern.
So kam es zur aktuellen Kritik zweier Ladenbesitzer am Kleinen Biergrund, die sich jedoch nicht nur gegen Fahrradfahrer richtet, sondern auch gegen Verstöße von Auto-, Motorrad- und Motorrollerfahrern. Es ist daher nicht angebracht, wie die GRÜNEN feststellen, die Fahrradfahrer als alleinige Missetäter hervorzuheben und anzuprangern. Einzelne Fälle der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch Radfahrer müssten jedoch streng geahndet werden. Zu Zeit gibt es für Fahrradfahrer noch zu wenig sichere Verbindungen in der Innenstadt, weshalb viele eher notgedrungen in die Fußgängerzone ausweichen, denn die Fußgängerzone deckt einen Großteil der Innenstadt ab. Mit dem Umbau des Marktplatzes sollte sich aber auch in diesem Punkt etwas verbessern.
Mehr»Neuer Marktplatz – Grüne: Offenbacher sollen flanieren statt hetzen
„Der Markplatzt muss ein attraktives Entree in die Innenstadt darstellen. Uns ist besonders wichtig, dass das Thema Klimaschutz, genauer die Anpassung des urbanen Raums an den Klimawandel stärker beachtet wird, d.h. der Platz soll in Zukunft mehr Bäume und Fassadenbegrünung aufweisen. Konkret soll geprüft werden, wie das städtische Programm zur Fassadenverschönerung der „aktiven Innenstadt“ hier stärker zwecks Begrünung von Fassaden zur Anwendung kommen kann. Der Platzcharakter des „Marktplatzes“ in seiner aktuellen Form ist kaum wahrnehmbar und muss verstärkt werden. Lärm und Abgase dominieren das Geschehen, dafür ist der zentrale Platz zu schade“, erläutert die Stadtverordnete Lucia Gerharz, die auch Mitglied im Ausschuss Umwelt, Planen und Bauen ist
Mehr»„Wir werden um jeden Baum kämpfen!“
Das versprach unser OB gestern den Anwesenden der Bürgerversammlung in der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde zur angekündigten Baumfällung aufgrund der Anfordernisse an Kampfmittelfreiheit auf dem Schulhofgelände der Beethovenschule. Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Die Fraktion hatte sich innerhalb der Koalitionsfraktionen für den in der letzten Stadtverordnetenversammlung verabschiedeten Dringlichkeitsantrag, eine Bürgerversammlung vor der ersten Fällung einzuberufen und die weitere Gestaltung des Schulhofgeländes in Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde anzugehen, vehement eingesetzt.
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Grüne freuen sich über die bevorstehende Wiedereröffnung des Schultheisweihers
Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen freut sich nach der kurzfristigen Sperrung des Schultheisweihers während des vergangenen Wochenendes über die bevorstehende Wiedereröffnung des beliebten Badesees im Mainbogen zwischen Bürgel und Rumpenheim. Wie heute bekannt wurde, ergab eine Nachprobe durch das Stadtgesundheitsamt am gestrigen Dienstag, dass die Chlorophyll-a-Werte des Ökosystems Schultheisweiher wieder im Normalbereich angekommen sind.
Mehr»Grüne zu ‚Chaos auf dem Flughafen‘ und Forderungen von Fraport und Lufthansa nach laxer Handhabung des Nachtflugverbots: Professionelles Management tut Not!
Als „Stück aus dem Tollhaus“ bezeichnet Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90 / Die Grünen und Vorsitzender des Ausschusses Umwelt / Planen / Bauen der Stadtverordnetenversammlung, die jüngsten Meldungen zu gestrandeten Fluggästen am Frankfurter Flughafen.
„Es ist erstaunlich, dass der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG Stefan Schulte mit seinem vielköpfigen Team offensichtlich nicht in der Lage ist, im Rahmen der geltenden Regeln den Betrieb des Flughafens kundenfreundlich und reibungslos zu gewährleisten. Es hat rein gar nichts mit professionellem Management zu tun, wenn man sich einfach darauf verlässt, dass es schon Ausnahmen vom Nachtflugverbot geben wird und so sehenden Auges die Unzufriedenheit der eigenen Kunden riskiert. Die Regeln sind klar: Flugverbot von 23:00 - 05:00 Uhr. Herr Schulte, nehmen Sie dies bitte zur Kenntnis und organisieren Sie den Gewerbebetrieb entsprechend!“, so Peter Schneider.
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