
Auf den folgenden Seiten können Sie sich über die Arbeit der
Offenbacher Grünen informieren
Neuigkeiten aus Fraktion und Partei
Frauen-Union hat die Problemlage schwangerer Frauen nicht verstanden
Der Applaus der lokalen Frauen-Union das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche im Paragrafen 219a beizubehalten, geht nach Ansicht der Offenbacher GRÜNEN zielgenau am Kern des wirklichen Problems vorbei. Mit der Abschaffung des Paragraphen 219a werde ja nicht die Zuständigkeit der Beratung von den Beratungsstellen auf die Ärzte übertragen, wie dies von der Frauen-Union in ihrer Pressemitteilung suggeriert werde, betont GRÜNEN-Parteivorsitzende Birgit Simon. Ziel der Forderung nach Abschaffung des Paragraphen 291a sei vielmehr, dass Ärztinnen und Ärzte über die Durchführung und die Risiken eines Schwangerschaftsabbruchs straffrei informieren können. „Offensichtlich will die Frauen-Union das Informationsrecht schwangerer Frauen in Deutschland nach wie vor in Abrede stellen, urteilt Simon. [mehr]
Mehr»Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Grüne bleiben bei flexiblen Öffnungszeiten
Die plötzliche Meldung vom Dienstag zum angeblichen Aus für verlängerte Kita-Öffnungszeiten kam für Offenbachs grüne Fraktion unerwartet und entspricht nicht dem aktuellen Sachstand. „Natürlich wissen wir um den Erziehermangel, trotzdem verfolgen wir das Projekt weiterhin mit Nachdruck,“ erklärt die grüne Stadtverordnete Susanne Schmitt. Die grüne Fraktion setzt sich weiter ein für die Umsetzung des Beschlusses der Stadtverordneten für erweiterte Kinderbetreuungszeiten. Für die flexiblen Kita-Öffnungszeiten von 6 bis 22 Uhr wird mehr Personal benötigt als in normalen Gruppen. Das ist auch aus Sicht der Grünen eine ambitionierte Aufgabe. „Die Stadt muss sich natürlich weiterhin und bestmöglich um Fachkräfte bemühen. Die Verwaltung kann zwar nicht zaubern, nach unserem Eindruck versucht sie aber ihr Möglichstes, um Erzieherinnen und Erzieher zu gewinnen,“ findet Schmitt. [mehr]
Mehr»Fachabend: Kleine Unterschiede?!
Frauen- und Männergehälter in Offenbach
Frauen und Männer verdienen in Offenbach das Gleiche, zumindest fast. Das zeigt der im August erschienene hessische Lohnatlas 2015. Die Lohnlücke bei Vollzeitbeschäftigten lag bei 2,6 % und hat sich seit 2012 fast halbiert – damit sind wir Spitzenreiter, denn der Lohnunterschied beträgt hessenweit über 14 Prozent.
Warum sind die Unterschiede ausgerechnet in Offenbach so gering? Was macht die Stadt richtig? [MEHR]
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Grüne: Mehr Frauen in Arbeit bringen
Sozialbericht 2016: Kinderarmut ist Thema
Der neu erschienene Offenbacher Sozialbericht für 2016 widmet dem Thema Kinderarmut erstmals ein eigenes Kapitel. Laut Sozialbericht leben über 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Offenbach mit Hartz IV. Ihr Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent gesunken. „Erfreulich ist, dass in Offenbach weniger Kinder von Armut betroffen sind als im Vorjahr,“ erklärt die grüne Stadtverordnete Susanne Schmitt. Besonders positiv sei der starke Rückgang bei den Kindern unter 3 Jahren um 4,1 Prozent. „Aber wir müssen uns weiter anstrengen, denn die Zahlen sind weiterhin zu hoch.“ [MEHR]
Mehr»Längere Kita-Öffnungszeiten für Berufstätige
Pilotprojekt startet im neuen Kitajahr
Die Koalition will die Öffnungszeiten in Kitas ausbauen. Nachdem der Magistrat im Januar einen Bericht zum Thema vorgelegt hatte, haben die Koa-Fraktionen nun einen Antrag zur Umsetzung eingereicht.
Für den Versuch vorgesehen sind im Kitajahr 2017/18 die beiden neu zu eröffnenden Kitas am Hafen und auf dem ehemaligen MAN-Roland-Gelände. „Damit wird es erstmals durchgehende Öffnungszeiten von 6 bis 22 Uhr geben,“ erklärt Ursula Richter, Vorsitzende der grünen Fraktion, im Namen der Koalition.
Mehr»GRÜNE: Gute Arbeit, faire Löhne!
Unter dem Motto „Gute Arbeit, faire Löhne“ beteiligen sich die GRÜNEN Offenbach am kommenden Montag, dem 1. Mai, mit einem Infostand an der Kundgebung des DGB auf dem Wilhelmsplatz. Dabei wollen sie vor allem auf die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt hinweisen.
„Es kann nicht sein, dass wir in der heutigen Zeit immer noch den Lohn vom Geschlecht abhängig machen. Gleicher Lohn für die gleiche Arbeit ist eine zentrale Forderung von uns GRÜNEN“, erklärt Birgit Simon, Sprecherin der GRÜNEN Offenbach. Der geschlechtsspezifische Entgeldunterschied beträgt laut Statistischem Bundesamt immer noch 21 Prozent. Frauen verdienen damit 1/5 weniger als Männer. „Diese Differenz ist rational nicht nachvollziehbar. Die Politik muss jetzt handeln und geeignete Maßnahmen treffen, damit dieser Unterschied endlich Geschichte wird“, so Simon. Ebenfalls müsse ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle nach der Elternzeit garantiert werden. Nur so schaffe man echte Gleichberechtigung und eine familienfreundliche Arbeitswelt.
Wolfgang Malik, Co-Sprecher der GRÜNEN Offenbach ergänzt: „Wir wollen die Gewerkschaften und Betriebsräte stärken, damit auch in schwierigen Branchen sich Tarifverträge durchsetzen können“. Eine weitere zentrale Forderung der Grünen zielt auf einen echten Mindestlohn, der ausnahmslos für alle Arbeitnehmerinnen und -nehmer gilt.
„Wir GRÜNE stehen für gute Arbeit, faire Löhne für Männer und Frauen, mehr Weiterbildung und familienfreundliche Arbeitszeiten“, fasst Simon abschließend zusammen.
Siehst du mich nicht?
Vortrag und Kabarett zur Sichtbarkeit von Frauen in Politik, Stadtbild und Medien
Die grünen Stadtverordneten veranstalten am 28. April einen Abend rund um die Frage: Wie sichtbar sind Frauen in Offenbach, in den Medien, in der Politik und überhaupt?! Die Kommunikationsberaterin und Geschlechterforscherin Dorothee Beck wird den Abend mit einem Vortrag eröffnen.
Mehr»Flexible Jobs brauchen flexible Kitas – Antrag im Stadtparlament
Die heutige Arbeitswelt stellt manche Familie vor echte Herausforderungen bei der Kinderbetreuung. Um ihnen das Leben leichter zu machen, möchte die Grünen-Fraktion gemeinsam mit ihren Koa-Partnern ein Pilotprojekt für flexible Kita-&O...
Mehr»Grüne Freude über Antidiskriminierungsstelle
PRESSEMITTEILUNG
Ab Februar 2016 soll es in Offenbach eine Antidiskriminierungsstelle für Kundinnen und Kunden der Stadtverwaltung und der städtischen Gesellschaften geben. Freude und Erleichterung über diesen Magistratsbericht sind bei den GRÜNEN Offenbacher Parlamentariern groß. Am 10. Dezember wird auch die Stadtverordnetenversammlung über einen Antrag der Koalitionsfraktionen aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FW darüber abstimmen.
Mehr»Rede Ursula Richter zum Antrag "Gleichberechtigung auf Offenbachs Straßen und Plätzen"
ich war überzeugt, dass unser Antrag „Gleichberechtigung auf Offenbachs Straßen und Plätzen“ ohne viel Diskussion heute beschlossen wird, wegen unser aller Willen, Frauen in unserer alltäglichen Umgebung sichtbarer zu machen.“
Sie haben mich eines besseren, oder soll ich sagen schlechteren belehrt? Ich bin schon enttäuscht, was ich über die Beratungen und Diskussionen zu diesem Antrag in den Ausschüssen hören mußte.
Frau Stadtverordnetenvorsteherin, sehr geehrte Damen und Herren,
worum geht es? Der Anteil von Frauen in Deutschland liegt bei über 51 %, in Offenbach sind es 49,3 %
aber gleichzeitig sind Frauen in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch nicht entsprechend vertreten.
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